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Warum ein Hundemantel sinnvoll ist

Hundemäntel - Mode oder Sinn?

Hundebesitzer die über einen Wintermantel für ihren Vierbeiner nachdenken, liegen nicht immer vollkommen falsch damit. Gerade Spaziergänge am Morgen liegen nun öfters im Minusbereich und sind für manche Hunde belastend.

 

Friert der Hund nämlich oder macht ihm sogar gesundheitlich Probleme hilft hier ein Wintermantel, um das Wohlbefinden wieder zu steigern.

 

 

Braucht mein Hund denn überhaupt einen Mantel?


Gerade Hunde, die keine dichte Unterwolle haben oder das Deckhaar keine wärmeisolierende Funktion bietet, sind oftmals kälteempfindlich und sind sicher dankbar über einen zusätzlichen Schutz.

Boxer, Zwergpinscher, Ridgebacks oder auch der Dobermann sind Rassebedingt empfindlich gegen Kälte. Die Entscheidung für einen Wintermantel fällt bei diesen Hunden also leichter.

Aber auch Welpen und ältere Hunde sind nicht immer begeistert von der schnell eintretende Kälte. Ihr Immunsystem ist entweder noch nicht genügend gestärkt oder schon etwas abgeschwächt und kann im Kontakt mit Schnee und kalten Temperaturen zu Erkältungen, Husten und anderen Infektionskrankheiten führen.


Unabhängig von der Rasse und dem Alter des Hundes, kann ein Mantel bei Grunderkrankungen wie z.B. Probleme mit der Hüfte oder Arthrose sehr hilfreich sein. Denn gerade im Winter sind Hunde anfälliger für Bewegungs- oder Knochenbeschwerden. Davor können Sie Ihren Vierbeiner schon mal mit dem Kauf eines wärmenden Wintermantels schützen.



Hunde aus dem Tierschutz


Hunde, die aus dem Ausland gerettet wurden, gerade jene aus Spanien oder Griechenland, sind diese eisigen Temperaturen in Deutschland nicht gewohnt. Die warmen Sommertage und die milden Wintertage bot keine Möglichkeit dazu, dass sich der Hund an kalte Temperaturen gewöhnen kann, weswegen Fell und Körper dann doch darauf reagieren und der Spaziergang dann doch nicht so entspannt abläuft wie gewollt.



Was muss man beim Kauf beachten?


Bei einem Kauf sollte man auf hochwertige und vor allem gut geeignete Modelle achten.

Um Ihren Hund gezielt gegen kalte Temperaturen zu schützen, sollten Sie daher vor dem Kauf auf wichtige Faktoren achten!


  • Nicht dekorativ, sondern hilfreich muss er sein!

    Auch wenn es für viele Hundebesitzer liebenswert gemeint ist, auch die kleineren Rassen brauchen    im Winter einen schützenden und wärmenden Mantel. Während die Strickpullover vielleicht schön      aussehen, aber keinerlei Schutz gegen Nässe und Kälte bieten.

 

  • Die richtige Passform

    Im Tierfachgeschäft oder auch im Internet gibt es eine Vielzahl von Hundemäntel in verschiedenen Größen, Farben und Funktionen. Welcher am besten zu Ihrem Hund passt, kommt darauf an wie aktiv Ihr Vierbeiner draußen ist.

    Die sportlichen Hunde, wie z.B. der Weimaraner, der deutsche Kurzhaar oder der Ridgeback bewegen sich draußen viel, springen auf Baumstämme oder jagen sich gegenzeitig durch den Schnee. Daher wird ein Funktionsmantel empfohlen, diese sind wasserdicht, wärmen den Hund und resorbieren diese wieder nach außen sodass im inneren eine angenehme Wärme ist und Ihr Hund so geschützt ist.

    Hunde dagegen die während dem Gassi gehen auf ihr Umfeld konzentriert sind, wie z.B. Terrier, Beagle oder auch Dackel, bleiben oft stehen um nachzusehen ob etwas interessantes in ihrem Blickfeld passiert. Sie sind mit einem weichen, kuscheligen Mantel zufrieden aber auch dieser sollte wasserdichtsein und eine gute Atmungsaktivität haben.


  • Noch zu beachten

    Ein Wintermantel sollte immer zuerst anprobiert werden! Die Passform spielt eine wichtige Rolle beim Kälteschutz. Der Bereich rund um den Hals und die Brust sollte elastisch genug sein sodass der Hund sich immer frei bewegen kann. Da gerade am Bauch das Fell sehr dünn ist oder dieser manchmal komplett frei ist, sollte ein guter Mantel auch den Bauch umschließen. Auch noch zu empfehlen sind Mäntel die einen Kragen haben, so wird der Nacken und der obere Brustbereich zusätzlich geschützt und verhindert das Eindringen von Kälte.


  • Sicherheit ist das A und O!

    Da es gerade im Winter morgens noch sehr dunkel ist, ist es wichtig das der Hund in dieser Zeit ausreichend geschützt ist. Glücklicherweise sind viele Mäntel bereits mit Reflektoren ausgestattet, sodass sie im Straßenverkehr sichtbar sind. Auch eine helle, auffällige Farbe eignet sich. Bei abendlichen Spaziergängen ohne Leine haben Besitzer ihren Vierbeiner besser im Blick. Zusätzlich sollte man sich aufjedenfall noch Blinkhalsbänder besorgen, die bieten nochmal extra Schutz.



Den Hundemantel richtig nutzen


Hat man nun seinem Vierbeiner ein neues Kleidungsstück gekauft, gibt es nur noch ein paar Kleinigkeiten die man beachten sollte.

Wichtig ist. dass Hunde anders mit Wärme umgehen als wir Menschen. Sie können nicht schwitzen und haben somit Probleme eine Überwärmung zu verarbeiten. Daher sollte der Mantel nur ein paar Minuten bevor es zur Gassi Runde losgeht angezogen werden. Auch in einem warmen Auto sollte er nicht getragen werden. Bei Hundesportarten wie Agility ist es ebenfalls ratsam den Mantel abzunehmen, da sich hier schnell die Wärme stauen kann.


Während den Spielphasen mit einem anderen unbekannten Hund kann man den Wintermantel ebenfalls abnehmen. Hunde kommunizieren mithilfe ihres Körpers - ist einer der Hunde in einem dicken Mantel eingepackt können die Fellnasen nicht richtig miteinander reden.


Sollte der Mantel während dem Spazieren gehen nass werden, hängt man ihn zum Trocknen einfach über die Heizung oder in einen warmen Raum, so dass er beim nächsten Spaziergang wieder einsatzfähig ist.

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